„Ich kann unsere Hütte nicht warmhalten“

Albanien ist eines der ärmsten Länder Europas. Mütter wie Rudina wissen oft nicht, wie sie ihre Kinder versorgen sollen. Hilfe finden sie bei der Caritas.

Rudina lebt mit ihren zwei Kindern in einer Holzhütte ohne Wasseranschluss. Um die Familie über die Runden zu bringen, sammelt sie Wildkräuter und bäckt das Brot selbst. „Weil ich das Brennholz, das ich im Wald finde, auch zum Kochen brauche, kann ich die Hütte nicht den ganzen Tag über warmhalten. In den Nächten wird es dann eiskalt“, schildert die Mutter.

Lokalaugenschein

Caritas Präsident Michael Landau hat Ende Jänner das Haus von Rudina und ihren Kindern in Albanien besucht. Sie hatten bis vor kurzem noch dort gehaust, ohne Heizung und ohne Perspektiven. Zum Glück konnten wir ihr helfen und eine Wohnung zur Verfügung stellen. Sonst hätte sie diesen Winter wahrscheinlich nicht überlebt. 

„Ich weiß, ich bin nicht alleine, ich bin nicht vergessen.“

„Neben der Kälte ist das Ungeziefer am schlimmsten. Mäuse und Ratten schlüpfen in die Hütte und nagen an unseren Lebensmitteln.“ In dieser Situation hilft die Caritas. „Sozialarbeiterinnen kommen und sehen nach uns. Eine Ärztin hilft, wenn die Kinder krank sind“, so Rudina. „Ich weiß, ich bin nicht alleine, ich bin nicht vergessen.“

30 Euro versorgen ein Kind in einem Tageszentrum einen Monat lang mit einer warmen Mahlzeit.

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