Am 8. Juli wurden mehrere Stadtteile von Aleppo (darunter auch christlich dominierte) aus den von Rebellen gehaltenen Stadtteilen schwer mit Mörsergranaten beschossen. Vielerorts entstanden schwere Schäden. Unglücklicherweise ist eines der Geschosse auch unmittelbar vor dem Büro/Warteraum für Patienten eines medizinischen Projekts der Caritas Syrien eingeschlagen und hat Schäden im Inneren des Büros verursacht.
Besonders tragisch aber ist, dass eine Person, die sich als Patient des medizinischen Projektes herausstellte, unmittelbar vor dem Caritasbüro getötet worden ist. Darüber hinaus wurden mehrere Passanten verletzt. Die angehängten Fotos, die von den Kollegen der Caritas Syrien übermittelt wurden, können vielleicht einen kleinen Eindruck des Geschilderten vermitteln (auf dem letzten Foto sieht man Teile der Mörsergranate vor dem Eingang zum Caritas-Büro auf der Straße liegen).
Der tägliche engagierte Einsatz in der Hilfe für andere der lokalen Caritas-Mitarbeiter unter ständiger eigener Lebensgefahr verdient besonders hervorgehoben zu werden!