Sie gestalten die Osterfestspiele in Salzburg, gehören zur Crème de la Crème der Musikwelt und sie setzen ein Zeichen der Solidarität: Drei Musiker der Berliner Philharmoniker spielten am 19.4. eines ihrer „Kofferkonzerte“ im Caritas Flüchtlingshaus in der Plainstraße.
Martin Stegner (Viola), Andreas Wittmann (Oboe) und Esko Laine (Kontrabass) nahmen sich eine Stunde Zeit, um fröhliche Klänge in den Alltag der Flüchtlinge aus den Flüchtlingshäusern der Caritas in der Plainstraße und in Puch zu bringen. Mit mehr als 15 verschiedenen Nationalitäten war das Publikum dabei mindestens genauso „international“ wie bei den Darbietungen der außergewöhnlichen Musiker bei den Salzburger Osterfestspielen.
„Für mich ist es eine besondere Geste der Solidarität und der Verbundenheit mit Menschen, die auf der Flucht und in einer extrem schwierigen Lebenssituation sind. Ich freue mich sehr, dass sich auch heuer wieder Spitzen-Musiker der Berliner Philharmoniker in den Dienst dieser guten Sache stellen“ betont Caritasdirektor Hans Kreuzeder.
In den beiden Flüchtlingshäusern der Caritas sind derzeit insgesamt 84 Personen aus 19 Nationen untergebracht.