Libyen, Ägypten, Tunesien

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Die Caritas stellt nun die Weichen für die Nothilfe an den libyschen Grenzen.
"Allein im Niemandsland zwischen Libyen und Ägypten warten derzeit bis zu 6000 Arbeitsmigranten auf die Weiterreise. Viele von ihnen haben entweder keine Papiere oder ihre Regierungen unterstützen sie zu wenig in der Ausstellung von Übergangsdokumenten", sagt Sabine Wartha, Katastrophenhilfechefin der Caritas Österreich. Während das ägyptische Militär, die Vereinten Nationen und internationale Organisationen derzeit die Basisversorgung an Trinkwasser und Essen gewährleisten, ist die Lage der Menschen dennoch sehr schwierig, weiß Wartha: "In den Gebäuden der Regierung finden nur bis zu 1200 Menschen Platz. Der Rest muss im Freien übernachten und die Temperaturen sinken in der Nacht sehr stark ab."

Aus diesem Grund will die Caritas die Betroffenen neben Lebensmittelpaketen auch mit warmen Decken versorgen. Caritas-Katastrophenhilfechefin Wartha: "Die Hilfsgüter werden vor allem im ägyptischen Marsa Matrouh (rund 218 km von der Salloum-Grenze entfernt) besorgt werden. Die Vorbereitungen für die Hilfsmaßnahmen sind in vollem Gange."

Die Caritas bittet um Spenden für die Betroffenen der Libyen-Krise:
PSK 1500.444, BLZ 60.000
, Kennwort: Libyen-Krise