Caritas ermöglicht Impfungen für Betroffene

Die starken Regenfälle und Erdrutsche der vergangenen Tage haben bereits die gesamten nordwestlichen Regionen Pakistans überflutet. Inzwischen breiten sich die Wassermassen auch auf die südlichen Landesteile aus. Nach Angaben der Einsatzkräfte haben bisher mehr als 1.600 Menschen ihr Leben verloren. Das UN-Büro für humanitäre Hilfe, UN OCHA, spricht bereits von vier Millionen Betroffenen.


Die Überschwemmungen haben inzwischen weite Landesteile in den zentralen Regionen Pakistans erreicht und breiten sich nun in die bevölkerungsreichsten südlichen Regionen aus. Die Versorgung mit Strom und Trinkwasser ist vollständig zusammengebrochen, bereits 250.000 Häuser sind zerstört.


Die rund 150 KatastrophenhelferInnen der Caritas Pakistan versorgen, auch mit Spenden aus Österreich, besonders schwer betroffene Familien mit Nothilfen wie Lebensmitteln, Notzelten, Trinkwasser, Wasserentkeimungstabletten, Moskitonetzen und Hygieneartikeln. Die Hilfe der Caritas erreicht derzeit etwa 30.000 Menschen. Gesundheitsteams der Caritas betreuen weitere 3.000 Menschen, die verletzt oder auf ärztliche Hilfe angewiesen sind.


Erste Fälle von Cholera mussten bereits behandelt werden, Durchfallerkrankungen häufen sich. Um dem weiteren Ausbruch von Seuchen vorzubeugen, richtet die Caritas medizinische Gesundheitsposten ein, in denen Impfungen vorgenommen werden können.

Für die Nothilfe in Pakistan stellt die Caritas Österreich vorerst 55.000 Euro zur Verfügung.

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Kennwort: Hochwasser Pakistan