Spenden gegen den Hunger

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Wenn plötzlich die Ernte ausfällt. Und die nächste. Und die danach.
Werde ich in den nächsten Tagen zu essen haben? Woher bekomme ich Lebensmittel für meine Familie? Wie kann ich verhindern, dass meine Kinder verhungern müssen? Diese Gedanken sind für Millionen von Menschen bittere Realität.
Besonders prekär ist die Lage in Bürgerkriegsländern wie Syrien und dem Libanon. Unterschiedliche Dürrezeiten und unfruchtbare Felder, weil die Bevölkerung vertrieben wurde, sind die fatalen Folgen. Das schwere Erdbeben im Februar versetzte Syrien einen weiteren Schlag.
Gemeinsam gegen den Hunger & die Klimakrise
Seit fast 30 Jahren leistet die Caritas Salzburg Soforthilfe im Ausland und versorgt tausende Menschen in Syrien und Libanon mit dem Nötigsten. Die Folgen von Krieg und Klimakrise können wir aber nur gemeinsam bewältigen. Helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende und retten Sie gemeinsam mit der Caritas tausende Menschen vor dem Hungertod!
Ihre Spende wirkt
In akuten Notsituationen verteilt die Caritas direkt Nahrungsmittelpakete, zum Beispiel, wenn es zu Konflikten, zu Überschwemmungen, Lockdowns, zerstörten Ernten und unterbrochenen Lieferketten kommt. Zudem versorgen wir unterernährte Kleinkinder in Babyfeeding-Zentren und ältere Kinder in den Schulen mit täglichen warmen Mahlzeiten.
Wir helfen vor allem Kleinbäuer*innen etwa durch Landwirtschaftsschulungen dabei die Wasseraufnahmefähigkeit und Fruchtbarkeit der Böden zu stärken. Etwa durch den Einsatz von Kompost oder trockenheitsresistentem Saatgut. Zudem stellen wir landwirtschaftliche Hilfsmittel zur Verfügung, um die Existenz der Menschen in Syrien und Libanon zu sichern.
In unseren Projekten ermöglichen wir armutsbetroffenen Menschen und Kindern den Zugang zu Bildung und unterstützen sie beim (Wieder-)Aufbau einer lebenswerten Existenz in ihrer Heimat.
Trotz Klimakrise wächst die Hoffnung
Vor dem Krieg war die Landwirtschaft der größte Wirtschaftszweig: Weizen, Pistazien und Oliven wurden angebaut, Schafe und Ziegen gezüchtet. Aber mit dem Bürgerkrieg wurden die Menschen vertrieben, Nutztiere starben und die Felder vertrockneten. So erging es auch Kleinbauer Kassoha. Bei seiner Rückkehr in die stark umkämpfte Region Homs, stand er vor den Trümmern seines Lebens: kein Haus, kein Geld, kein Essen.
Mithilfe der Caritas besitzt er nun einen Motorpflug, mit dem er sein Feld wieder bewirtschaften kann und den Hunger in seiner Heimat ein Stück stillen kann.
Hunger & Armut im Libanon
Vor zehn Jahren verließ Hana ihre Heimat, das von Dürren, Konflikten und Hungersnöten bedrohte Äthiopien, um sich im Libanon ein neues Leben aufzubauen. Doch auch hier holten sie die Krisen wieder ein. Um ihre Tochter Mariam zu versorgen, arbeitet sie für einen Hungerslohn von früh bis spät und lebt in einer schimmligen Wohnung. Ein ähnliches Schicksaal erfährt auch Fekirte mit Tochter Razan. Auch sie kam aus Äthopien in den Libanon in der Hoffnung auf eine positive Zukunft. Nun leben sie zu Zweit in einer winzigen Wohnung, haben eine Mahlzeit pro Tag und kein Geld für den Schulbesuch von Razan.
Mithilfe der Caritas-Schule Beth Aleph lernen beide Mädchen nun kostenlos lesen, schreiben und rechnen und erhalten täglich ein warmes Mittagessen.
Ihre Hilfe zählt!
Um weiterhin armutsbetroffene Menschen wie Hana, Miriam, Fekirte und Razan helfen zu können brauchen wir Ihre Hilfe! Nur gemeinsam können wir Familien in Krisen- und Kriegsgebieten eine bessere Zukunft geben!
Aus Klimakatastrophe wird Hungerkatastrophe
Die Nachwirkungen der Pandemie, die Preissteigerungen, die Lieferprobleme durch den Ukraine-Krieg sowie regionale, gewaltvolle Konflikte und vor allem die Klimakrise lassen den Hunger weltweit explodieren.
Dürren, Überschwemmungen, Erdrutsche, Tornados, Insektenplagen zerstören die Existenzgrundlage gesamter Bevölkerungskreise – vor allem im globalen Süden. Dabei sind es vor allem reiche Länder, die die meisten Treibhausgase produzieren und somit die Klimakrise vorantreiben. Es sind jedoch die ärmsten Länder der Welt, die von den Auswirkungen am meisten betroffen sind.