IKEA Salzburg spendet 5.555,- Euro für Frauen in Not

In der Stadt Salzburg, Plainstraße 83, wird es ab Herbst 2021 eigene, leistbare Wohnungen für Frauen in Not – mit und ohne Kindern – geben. Ein Zuhause, eigene vier Wände, Stabilität, Schutz und Perspektive für Frauen, die sich dadurch leichter aus belastenden Situationen lösen und in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben begleitet werden können.



IKEA Salzburg unterstützt die Frauen: für die Einrichtung des Hauses durfte die Caritas um 5.555,- Euro shoppen.
 
Christian Schwendinger, Prokurist Ikea Salzburg: „Benachteiligte Frauen, Kinder, Jugendliche und Alleinerziehende liegen im Fokus unseren sozialen Engagements bei IKEA Österreich. Insgesamt wurden im vergangenen Geschäftsjahr unter dem Motto „A place called home“ soziale Projekte in ganz Österreich im Umfang von rund 600.000 Euro unterstützt, zu diesen auch dieses gehört. Es geht darum, Menschen in schwierigen Lebenssituationen möglichst nachhaltig zu helfen und ihren Alltag zu verbessern. Die Caritas ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner, bei dem wir sicher sein können, dass unsere Unterstützung auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird.“
 
Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg: „Herzlichen Dank an IKEA Salzburg! Mit dem Geld konnten wir für die Frauen in Not Matratzen, Küchen- und Badausstattung, Möbel für den Garten, Spielsachen für die Kinder und vieles mehr kaufen. Diese Frauen können sich oftmals die Einrichtung nicht leisten und so können wir die Wohnungen schon vorab zu einem Zuhause machen.“


Wohnungen für Frauen in Not: Schutz finden und zur Ruhe kommen im eigenen Zuhause

Emotionale Abhängigkeit, finanzielle Schwierigkeiten, ungesicherte Wohnverhältnisse, psychische Erkrankungen oder Gewalt: die Gründe, warum Frauen in Notsituationen kommen, sind vielfältig. 34 Wohnungen mit je etwa 30 m2 samt Bad und Küche werden zur Verfügung stehen, für Frauen mit oder ohne Kinder. Die Frauen können zur Ruhe kommen und sich wieder aufrichten – mit dem Ziel eines eigenständigen und geordneten Lebens. Bedarfsgerechte Betreuung – zum Beispiel durch Sozialarbeiter*innen, Psycholog*innen und Familienhelfer*innen – soll diesen Weg erleichtern und die Armutsspirale unterbrechen. Die Caritas hilft, an die Bedürfnisse der Frauen und Kinder angepasst, bei der Selbstorganisation, stärken Selbstwert und Alltagskompetenzen, unterstützen bei der Regelung finanzieller Angelegenheiten und helfen bei der Wohnungs- und Arbeitssuche.