Spenden gegen den Hunger

Was, wenn jede Mahlzeit ungewiss ist?

“Die Ernte ist ausgefallen. Schon wieder.”

So klingt die Realität von Millionen Menschen weltweit. Und sie ist eine existenzielle Bedrohung. Denn: Keine Ernte = kein Essen, kein Einkommen, kein Schulbesuch für Kinder. Nur Hunger. 

Die Folgen von Krieg und historischen Wirtschaftskrisen belasten Länder wie Syrien und dem Libanon schwer. Dazu verschärfen immer häufiger auftretende Dürrezeiten und unfruchtbare Felder, weil die Bevölkerung vertrieben wurde, die Notlage. 

733

Mio. Menschen

leiden weltweit an Hunger.

2,3

Mrd. Menschen

haben keinen ständigen Zugang zu Nahrungsmitteln. Das ist fast jeder*r Dritte.

90 %

der Bevölkerung

in Syrien lebt unter der Armutsgrenze.

3,9

Mio. Menschen

in Libanon benötigen humanitäre Hilfe.

Wir müssen hinschauen und handeln. Jetzt!

Die Klimakrise mit ihren verheerenden Auswirkungen ist einer der Hauptgründe für den weltweiten Hunger. Verheerende Überschwemmungen, Dürren oder Stürme vernichten zunehmend die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen. Vor allem der Menschen in den ärmsten Ländern der Welt, die am wenigsten zur Krise beigetragen haben. Dazu kommen die Folgen von Krieg und Vertreibung. Unterstütze  uns dabei, nachhaltig zu helfen. 

Hilf jetzt mit Ihrer Spende!

  • 10 Euro ermöglichen einen Satt-Macher für Menschen in Not in Syrien, Libanon und Ägypten und unterstützen Hilfsprojekte gegen Hunger und für Bildung und neue Chancen.
  • 25 Euro ermöglichen eine ärztliche und psychologische Beratung für eine Person.
  • 50 Euro finanzieren ein Schulpaket als Schlüssel zur Zukunft.
     

Hilf mit deiner Spende!

So hilft die Caritas gegen den Hunger

Wir sehen es als unsere Verantwortung, gegen den Hunger in der Welt zu kämpfen. Seit über 30 Jahren leistet die Caritas Salzburg Soforthilfe in den Ländern Syrien, Libanon und Ägypten, versorgt tausende Menschen  mit dem Nötigsten zum Überleben und hilft beim Aufbau einer neuen Existenz. Die Lage ist dramatisch, aber nicht hoffnungslos. Die Lichtblicke sind da, denn aus unseren Projekten wissen wir: Es gibt Wege, um Menschen vor dem Hunger zu bewahren.

Deine Spende wirkt

In akuten Notsituationen verteilt die Caritas direkt Nahrungsmittelpakete, zum Beispiel, wenn es zu Konflikten, zu Überschwemmungen, zerstörten Ernten und unterbrochenen Lieferketten kommt. Zudem versorgen wir unterernährte Kleinkinder in Babyfeeding-Zentren und ältere Kinder in den Schulen mit täglichen warmen Mahlzeiten. Die Unterstützung durch Hilfsorganisationen wie die Caritas ist oft das einzige Auffangnetz.

Wir helfen  Kleinbauern und -bäuerinnen etwa durch Landwirtschaftsschulungen dabei, die Wasseraufnahmefähigkeit und Fruchtbarkeit der Böden zu stärken. Wir schaffen innerhalb der Gemeinschaften Bewusstsein für Umwelt- und Ressourcenschutz, für die Bedeutung nachhaltiger Landwirtschaft und Diversifizierung der Produkte. In den Schulungen - beispielsweise im Projekt KAMEH in Syrien - lernen Kleinbauern und -bäuerinnen dabei, die Erträge nachhaltig zu steigern und Pflanzen biologisch zu düngen. Außerdem stellen wir einheimisches, angepasstes Saatgut sowie weitere landwirtschaftliche Hilfsmittel bereit, um die Existenz der Menschen zu sichern.

In unseren Projekten ermöglichen wir armutsbetroffenen Menschen und Kindern den Zugang zu Bildung und unterstützen sie beim (Wieder-)Aufbau einer lebenswerten Existenz in ihrer Heimat. Mit Schulprojekten, Kinderkrippen oder Tageszentren hilft die Caritas gemeinsam mit ihren langjährigen Partnerorganisationen vor Ort und ermöglicht durch Bildung einen Ausstieg aus der Armut und damit eine Zukunftsperspektive.

Bereits kleine Kredite ermöglichen mittellosen Menschen – zum Beispiel in Ägypten – einen Start in die Unabhängigkeit. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit haben viele wenig Aussichten auf ein solides Einkommen. Eines der wesentlichen Anliegen der Caritas in Ägypten ist es, die Menschen mit einkommensschaffenden Maßnahmen nachhaltig zu unterstützen, um Perspektiven und einen Weg aus der Armut zu finden.

Die Caritas wird nicht müde zu betonen, dass Europa, also auch Österreich, eine Verantwortung hat, globale Klimagerechtigkeit zu schaffen. Gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen erarbeiten wir deshalb Stellungnahmen für die österreichische und europäische Politik zu einer nachhaltigen Ernährungssicherheit.
Die Caritas unterstützt außerdem Klimaschutzprojekte, wenn beispielsweise der Verbrauch von Holzkohle durch nachhaltige Energiegewinnung reduziert und so weniger CO2 ausgestoßen wird.

Als weltweit tätige Organisation mit über 16.500 Mitarbeiter*innen in Österreich möchten wir bis 2030 CO2 neutral werden. Wir kaufen ökologisch nachhaltig ein, setzen sukzessive auf Elektroautos, sanieren Gebäude thermisch, produzieren Solarenergie, nutzen Ökostrom. Für Emissionen, die wir nicht vermeiden können, sind wir bestrebt, einen Klimaschutzbeitrag zu leisten.

Bitte schau mit uns gemeinsam hin und hilf mit. Damit die Ernten wieder wachsen.

Mädchen zeigt stolz einen jungen Pflanzensetzling.
Für eine Zukunft ohne Hunger

Hoffnung in Syrien

Das Projekt KAMEH (Knowledge and Agricultural Mutual Exchange for Hope in Syria) leistet gemeinsam mit den Menschen vor Ort einen Beitrag zum Wiederaufbau ihrer Heimat Syrien. Landwirtschaft war vor dem Krieg der größte Wirtschaftszweig in Syrien. Um die vertrocknete Erde wieder fruchtbar zu machen und die Menschen zu stärken, werden Kleinbauern und -bäuerinnen darin geschult, eine nachhaltige Produktion in Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei wiederaufzubauen. In interaktiven Schulungen lernen Schüler*innen die Bedeutung des Umweltschutzes und der Förderung der Grundsätze der biologischen Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft.

 

Dieses Projekt wird gefördert von:

EU Logo Fundes by the EU

Ein Samen der Hoffnung in Syrien

Die Caritas Syrien lehrt Schüler*innen in den ländlichen Dörfern die Bedeutung des Umweltschutzes und die Grundsätze der biologischen Schädlingsbekämpfung.

Zukunft in Ägypten

Schon kleine Kredite verschaffen den Menschen in Ägypten die Möglichkeit, in die Selbstständigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit zu starten. Das bekämpft Armut, stärkt die Lebensqualität und fördert die soziale und wirtschaftliche Integration. Das Projekt unterstützt benachteiligte Gemeinschaften und einkommensschwache Menschen und bietet einen nachhaltige Chance auf eine lebenswerte Zukunft.

Eine Perspektive für Ahlam Fathy

Ahlam Fathy erhielt von der Caritas Ägypten ein Darlehen und konnte sich damit eine kleine Landwirtschaft mit Rindern, Ziegen und Enten aufbauen. In Schulungen lernte sie die Grundlagen der Aufzucht.

Helfen Sie nachhaltig mit einer Patenschaft

Werden Sie Patin oder Pate und helfen Sie der Caritas, nachhaltige Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Ihre Spende ermöglicht es uns, in den am stärksten betroffenen Regionen zu handeln.

Drei Gärtner*innen bei der Arbeit zwischen Tomatenpflanzen, eine Frau lacht in die Kamera
Patenschaft: Zukunft ohne Hunger